Source: OJ L 333, 27.12.2022, p. 1–79
Current language: DE
Recital 35 Definition of ICT services and exclusion of traditional telephone services
Um ein hohes Niveau an digitaler operationaler Resilienz im gesamten Finanzsektor aufrechtzuerhalten und zugleich mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten, sollte in der vorliegenden Verordnung auf Risiken eingegangen werden, die sich aus allen Arten von IKT-Dienstleistungendigitale Dienste und Datendienste, die über IKT-Systeme einem oder mehreren internen oder externen Nutzern dauerhaft bereitgestellt werden, einschließlich Hardware als Dienstleistung und Hardwaredienstleistungen, wozu auch technische Unterstützung durch den Hardwareanbieter mittels Software- oder Firmware-Aktualisierungen gehört, mit Ausnahme herkömmlicher analoger Telefondienste; ergeben. Zu diesem Zweck sollte die Definition von IKT-Dienstleistungendigitale Dienste und Datendienste, die über IKT-Systeme einem oder mehreren internen oder externen Nutzern dauerhaft bereitgestellt werden, einschließlich Hardware als Dienstleistung und Hardwaredienstleistungen, wozu auch technische Unterstützung durch den Hardwareanbieter mittels Software- oder Firmware-Aktualisierungen gehört, mit Ausnahme herkömmlicher analoger Telefondienste; im Zusammenhang mit der vorliegenden Verordnung weit ausgelegt werden und digitale Dienste und Datendienste umfassen, die über IKT-Systeme einem oder mehreren internen oder externen Nutzern fortlaufend bereitgestellt werden. Diese Definition sollte beispielsweise sogenannte „Over-the-top“-Dienste umfassen, die unter die Kategorie der elektronischen Kommunikationsdienste fallen. Sie sollte nur die begrenzte Kategorie traditioneller analoger Telefondienste ausschließen, die als Dienste des öffentlichen Fernsprechnetzes (PSTN — Public Switched Telephone Network), Festnetz-Dienste, herkömmliche Fernsprechdienste (POTS — Plain Old Telephone Service) oder Festnetztelefondienste gelten.